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Donnerstag, 8. November 2012

Halloween

...besser spät als nie.
Aber ich bin tatsächlich nicht dazu gekommen, hier zu posten, und so kommt mein Post eben ein bisschen verspätet.
Ich mag Halloween sehr gern, und ich finde, wir sollten diese Tradition in abgeschwächter Form auch hier in Deutschland übernehmen. :-)
Ausgehöhlte und beleuchtete Kürbisse und Rüben markieren ganz wunderbar, dass jetzt der Wechsel zur dunklen Jahreszeit stattfindet (Uhrumstellung war ja auch kurz davor), und das diese neben Äpfeln und Möhren die letzten Früchte sind, die noch geerntet werden.  Es sind die Früchte dieser Zeit, die mit kälterem und feuchterem Wetter, mit Nebelschwaden und schon fast kahlen Bäumen eine ganz neue Atmosphäre schaffen.  Sehen kahle Äste im Dunkeln nicht auch manchmal aus, wie eine knochige Hand oder Klaue, die nach etwas greifen will?  Und der Nebel, wirkt der nicht wirklich gespenstisch?
Ich fand schon immer, dass der Herbst etwas Gruselig-Schönes an sich hat, und wie muss das früher erst gewesen sein, als es noch kein elektrisches Licht gab und man die Dunkelheit nur mit flackerndem Kerzenlicht aufhellen konnte?
Halloween ist definitiv ein europäischer Brauch, und das Umherziehen mit gruseliger Verkleidung und häßlichen Masken ist auch heute noch in vielen Gegenden Tradition - das sollte man nicht vergessen.  So wie auch der Weihnachtsmann kein ausschließlich amerikanisches Phänomen ist, wenn man seine Geschichte zurück verfolgt.
Gerade für Kinder mag ich solche besonderen Tage - und man muss sich deshalb nicht unbedingt in den Konsum stürtzen.  Der Gedanke zählt.  Das Beisammensein.  Die Dinge, die man gemeinsam tut.  :-)









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